Mittwoch, 18. Dezember 2013

Hyper-V Unnamed VM Fix - This Hotfix repair the error "Unnamed VM could not initialize"

Hyper-V Unnamed VM Fix

Dieses Problem tritt auf, wenn die Berechtigungen für die virtuelle Festplatte (VHD) oder Snapshotdatei (AVHD) nicht korrekt sind.

Jeder virtuelle Hyper-V-Computer verfügt über eine einzigartige Virtual Machine-ID (SID). Wenn die virtuellen Computer-SID in die Sicherheitsberechtigungen für die VHD-Datei oder die AVHD-Datei fehlt, wird der virtuelle Computer nicht gestartet und Sie erhalten die "'Allgemeiner" Zugriff verweigert Fehler' (0 x 80070005) ", die im Abschnitt"Problembeschreibung"erwähnte Fehlermeldung angezeigt.
 
 
Fehler beim Versuch, die ausgewählten virtuellen Computer zu starten.

'VMName' konnte nicht gestartet werden.

Microsoft emulierten IDE-Controller (Instanz-ID
{83F8638B-8DCA-4152-9EDA-2CA8B33039B4}): fehlgeschlagen mit Fehler macht auf ' Allgemein
Zugriff verweigert-Fehler '

IDE/ATAPI-Konto verfügt nicht dazu berechtigt, die Anlage zu öffnen
"E:\VMs\VMName\Disk0.vhd. Fehler: 'allgemeiner "Zugriff verweigert Fehler'

Konto muss nicht dazu berechtigt, die Anlage zu öffnen
"E:\VMs\VMName\Disk0.vhd. Fehler: 'allgemeiner "Zugriff verweigert Fehler'
 
 

Lösung

Um dieses Problem zu beheben, fügen Sie die virtuellen Computer-SID auf die virtuelle Festplatte (VHD) Datei oder der Snapshot-Datei (AVHD).

Um die virtuellen Computer-SID in eine VHD- oder AVHD-Datei hinzuzufügen, gehen Sie folgendermaßen vor:
  1. Beachten Sie die Virtual Machine-ID, die im aufgeführt ist die "'Allgemeiner" Zugriff verweigert Fehler' (0 x 80070005) "Fehlermeldung.

    Betrachten Sie beispielsweise die folgende Fehlermeldung angezeigt:

    'VMName': IDE/ATAPI-Konto verfügt nicht über genügend Rechte zum Öffnen der Anlage
    "E:\VMs\VMName\Disk0.vhd. Fehler: 'allgemeiner Zugriff verweigert Fehler' (0 x 80070005). (Virtuell
    Computer-ID 5FC5C385-BD98-451F-B3F3-1E50E06EE663)

    In diesem Beispiel ist die Virtual Machine-ID 5FC5C385-BD98-451F-B3F3-1E50E06EE663.
  2. Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung mit erhöhten Rechten.
  3. Um die Virtual Machine-ID (SID) auf die VHD-Datei oder die AVHD-Datei zugreifen, geben Sie den folgenden Befehl, und drücken Sie dann die EINGABETASTE:
    icacls <Path of .vhd or .avhd file> /grant "NT VIRTUAL MACHINE\<Virtual Machine ID from step 1>":(F)
    Z. B. um die Virtual Machine-ID verwenden, die Sie in Schritt 1 notiert haben, geben Sie den folgenden Befehl, und drücken Sie dann die EINGABETASTE:
    icacls "E:\VMs\VMName\Disk0.vhd" /grant "NT VIRTUAL MACHINE\5FC5C385-BD98-451F-B3F3-1E50E06EE663":(F)
  4. Starten Sie den virtuellen Computer.

alternativ dieses Tool auf Anfrage (Nutzung auf eigene Gefahr, keine Haftung)
 

Hyper-V Unnamed VM Fix

Hyper-V Unnamed VM Fix 






http://support.microsoft.com/kb/2249906/de

 

What's New in System Center Configuration Manager 2012 R2 (SCCM 2012 R2)

Installation

Bei der Installation von SCCM 2012 R2 kann ein anderer Speicherort für die Dateien der Standort-Datenbank (Site Database) bestimmt werden.

Site System Role - Certificate Registration Point

Mit R2 kommt der Certificate Registration Point. Mit dieser Rolle können Zertifikate für Geräte ausgestellt werden, die durch Configuration Manager verwaltet werden. Zu den unterstützten Systemen gehören
  • Windows RT 8.1
  • Windows 8.1
  • iOS und
  • Android.
Für diese Rolle sind einige Voraussetzungen erforderlich, zum Beispiel das Configuration Manager Policy Module Setup auf einem Windows Server 2012 R2 mit Active Directory Certificate Services und dem Network Device Enrolment.

Compliance Settings

Zur Beibehaltung konformer Clients im Unternehmen können durch ConfigMgr 2012 R2 Remote Connection, Certificate, VPN und Wi-Fi Profile zentral verwaltet und zugewiesen werden.

Client Deployment

Mit einem neuen Wizard können Zertifikate für Clients und Mac OS Geräte ausgestellt werden, alternativ zum Befehlszeilen-Tool CMEnroll.
Für den Wake-Up-Proxy brauchen auf den Clients manuell keine Firewallregeln mehr angelegt werden, die für TCP/IP Ping dienen, wenn das Power Management für Clients aktiviert wird.

Resultant Client Settings

Auf einem System einer Collection kann geprüft werden, welche Client Settings auf das System angewendet werden.

Unified Write Filter

ConfigMgr 2012 R2 unterstützt Unified Write Filters die auf verschiedenen Windows Embedded Systemen vorhanden sind.

CCMSETUP.EXE

Bei der Installation kann jetzt mit /ExcludeFeatures:ClientUI verhindert werden, dass das Softwarecenter auf den Client Systemen installiert wird.

Client Push Installation

Bei der Installations von SCCM Client Agents, kann jetzt ausgewählt werden, dass ein bereits installierter Client Agent zuvor deinstalliert wird.

Client Assignment

Ein oder mehrere Clients können mit R2 einer anderen SCCM Site zugewiesen werden.

Mobile Device Management

Über die Unternehmens App von Google Play können Android 4.0 Smartphones jetzt am SCCM verwaltet werden. Dabei wird ein Management Agent installiert. Anschließend können Compliance Einstellungen, wie beispielsweise Passwörter, die Kamera und die Verschlüsslung verwaltet werden. Ab iOS 6 kann ebenfalls eine Unternehmens App / Company Portal App aus dem App Store heruntergeladen werden. Benutzer können mit der App ab iOS 6 Passwörter ändern/zurücksetzen, Unternehmens Apps herunterladen/installieren und zu guter Letzt ihr Gerät zur Verwaltung durch SCCM hinzufügen/austragen und Unternehmensinhalte vom Gerät löschen.
Zudem kann das SCCM Application Deployment jetzt erforderliche/required Applicationen auf Windows RT, Android und iOS Geräten installieren.
Eine sehr positive Neuerung ist, dass mit R2 ausschließlich Unternehmensinhalte von Geräten gelöscht werden kann. Ausschlaggebend ist dafür die Besitzzuordnung im SCCM (Company-owned vs. Personal-owned). In Abhängigkeit des Besitzes (company- vs. personal-owned) und des Betriebssystems auf dem Smartphone werden unterschiedliche Software-Inventurdaten erfasst.
Durch Windows Intune können aktuell Windows 8.1 Preview Clients verwaltet werden, die nicht Mitglied einer Domäne sind und auch keinen SCCM Client Agent installiert haben.

Software Updates

Bisher war es lediglich möglich pro Collection ein Wartungsfenster für alle Deployments festzulegen. Neuerdings bietet sich die Unterscheidung zwischen Software Update Wartungsfenster/n und herkömmlichen Wartungsfenstern für Application/Package Deployments.
R2 erlaubt es, dass der Verweis von Software Update Deployment Packages in Automatic Deployment Rules geändert werden kann. Dies soll dazu führen, dass die Größe von Deployment Packages, die mit Automatic Deployment Rules erstellt werden im Laufe der Zeit nicht zu groß werden. Eine Vorschau-Funktion im Automatic Deployment Wizard hilft künftig bei der Prüfung, ob bei Automatic Deployment Rules die Filter korrekt gesetzt wurden, vor das Deployment definiert wird.

Application Management

Ein neuer Deployment Typ namens "Web applications" kann Shortcuts für Webanwendungen/URLs auf Geräte ausrollen.
Mit Windows 8.1 können Apps zwecks einfacherem Rollout nicht nur als Packages, sondern auch als sogenanntes App Bundle ausgerollt werden. Dies wird durch SCCM 2012 R2 in Form von .appxbundle-Dateien im Windows app package Deployment Type unterstützt.
In Zukunft können andere Applications, die in Verbindung mit einer gerade verteilten Application stehen, als "Featured Applications" im Application Catalog hervorgehen werden, um den Anwender auf diese hinzuweisen.
Ein Privacy / Datenschutzinformations-Link kann Anwendern vor der Softwareinstallation angezeigt werden.
Wie oben bei den Compliance Settings beschrieben, können VPN Profile mit SCCM 2012 R2 ausgerollt werden. Applications können sich diese zu Nutze machen und bei Bedarf automatisch eine VPN-Verbindung basierend auf einem vorhanden VPN-Profil etablieren.

Operating System Deployment

Microsofts neue Betriebssysteme Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2 werden mit SCCM 2012 R2 unterstützt. Boot Images (WinPE 3.1), die mit dem Windows Automated Installation Kit (WAIK) für Windows 7 SP1 erstellt wurden, werden ebenfalls (wieder) unterstützt.
Inhalte von Tasksequencen können jetzt "prestaged" werden. Darüber hinaus sind weitere Schritte in Tasksequenzen verfügbar, wie beispielsweise die Ausführung von PowerShell-Skripten.
Virtuelle Festplatten können erstellt, angepasst und zum Virtual Machine Manager (SCVMM) hochgeladen werden.

Distribution / Distribution Points

Bei Pull-Distribution Points können Prioritäten für die Quelldaten festgelegt werden.
Der Distribution Status zu Pull-DPs werden jetzt aktiv vom Pull-DP an den Site Server gesendet, damit verringert sich die Last durch Anfragen zum Status vom Site Server (Distribution Manager Komponente) an Pull-DPs.
Statt einem, können mehrere Network Access Accounts hinterlegt werden.
Optimierte Verteilung von Inhalten zu Distribution Points anhand einer automatisch priorisierten Übertragung. Dies wird aufgrund der Übertragungsgeschwindigkeit und letztlich der schnellsten Übertragungszeit abgearbeitet.

Reporting

Die Berechtigungen von Reports (Berichte) können jetzt vollständig über das Role-Based Access Control-Modell vergeben werden

Donnerstag, 27. Juni 2013

Windows Server 2012 R2 - Hyper-V

Verbesserungen/ Neuerungen in Windows Server 2012 R2 Hyper-V:

Vorwort:

Es ist nicht lange her als im September 2012 das Major-Relase von Windows Server 2012 veröffentlich wurde. Es ist beachtlich, wie engagiert Microsoft in einer so kurzen Zeitperiode (ca. 1 Jahr) deratige Verbesserungen/ Neuerungen in einem neuen Release Windows Server 2012 R2 (Final vorauss. Ende des Jahres) auf den Markt bringt. Ich gehe in diesem Artikel kurz auf die wichtigsten Merkmale von Hyper-V ein. 

  
 
Hyper-V Manager "Copy & Paste"

Mit Windows Server 2012 R2, können lokale Daten einfach per Copy & Paste Prinzip Mittels VM Connect aus dem Hyper-V Manager heraus in die VM übertragen werden. An dieser Stelle hat Microsoft ein Technologieänderungen durchgeführt. Sein Vorteil besteht darin, dass die RDP-Session über den Host läuft und die Gastbetriebssysteme für eine Remotedesktop-Verbindung nicht konfiguriert werden müssen. Somit ist ein vollwertiger Zugriff auf die VM möglich ohne eine RDP Session aufbauen zu müssen. Endlich denken jetzt sicherlich Viele ;-)


 
VM Lizenzaktivierung "Zero Touch Activation"

Die Datacenter-Edition bietet ihren unlimitierten Virtualisierungsrechten nun die Möglichkeit zur automatischen Aktivierung von Microsoft Gastbetriebssystemen. Long story short, die Lizenz von der VM wird durch den Host aktiviert ohne das es ein KMS bedarf.



Generation 2 VM:

Hierbei wird auf emulierte Geräte wie Bios, PCI-Bus oder Floppy verzichtet. Vielmehr nutzt eine Generationen 2 VM ausschließlich synthetische Geräte sowie UEFI-Firmware (Unified Extensible Firmware Interface). Was wiederum das von virtuellen SCSI-Festplatten und Netzwerkadaptern booten und Secure-Boot zu verwenden lässt. Dieses ermöglicht mehr Flexibilität und Sicherheit. Jedoch hat die Generation 2 VM eine kleine Einschränkung. Es kommen nur Gastbetriebssysteme wie Windows Server 2012, Windows 8 oder neuer in den Genuss von Gen2 VM. Das koventieren einer VM Gen1 nach VM Gen2 ist nicht möglich (BIOS/ UEFI).



Live Migration:

Die Datenkompression beschleunigt den Transfer um einen durchschnittlichen Verbesserungsfaktor 3. Alternativ greift die Livemigration von Windows Server 2012 R2 Hyper-V auf RDMA und SMB-Multichannel zurück, was sich insbesondere für 10/40-Gigabit Netzwerk-Umgebungen empfiehlt. Laut Microsoft, kann bei Verwendung von 3 RDMA-Karten in beiden Hosts ein Transfer mit maximaler PCIv3-Geschwindigkeit respektive 16 GByte pro Sekunde erreicht werden.

Cluster Updating
Wie wir Alle wissen, ist der Updatevorgang eines Clusters mit zunehmender Knotenanzahl sehr zeitaufwändig. Durch die Datenkompression, NIC-Teaming oder SMB/SMB Direct können die Hosts schneller evakuiert und Mittels Cluster-Aware Updating, System Center Virual Machine Manager oder System Center Orchestrator vollautomatisiert aktuallisiert werden - als je zu vor. Diese Nachricht erfreut viele Cluster-Administratore sicherlich. Speziell wenn der Zeitaufwand bei Wartungsarbeiten bis auf 60% minimiert werden kann. 

Cross Version Live Migration 
Eine Live Migration zwischen Beiden Versionen Windows Server 2012 oder Windows Server 2012 R2 wird supported, was wiederum die Migration um einiges vereinfacht.



Cluster-Typen

Guest Cluster
Host Cluster
Storage Cluster


Aufgrund des Themenumfangs wird hierzu ein serapater Artikel gewidmet.



Hyper-V Replica:
 
In Windows Server 2012 waren Replikatenintervalle nur auf Minutenebene möglich. In Release 2 bietet der Hyper-V ein Replikationzeitraum im 30 Sekunden Takt an, was für eine maximale Aktualität des Replikats sorgt. Für die Replkation über WAN-Verbindungen, empfiehlt es sich, den Replikatenintervall zu erhöhen (z.B. 15 Minuten).

Des Weiteren lässt sich die Replika bei Windows Server 2012 R2 um einen zusätzlichen Standorte hin erweitern. Somit gibt es im DR Fall, zwei Möglichkeiten auf mehrere konsistentes Replika's zurückzugreifen. Dieser auch standortübergreifend (Azure) sein kann. Die Replikas unterscheiden sich lediglich in ihrer Aktualität.


VM Storage/ VHDX:

Storage QoS
Ergänzend, zu der Regelung des Netzwerkdurchsatzes in Windows Server 2012,  ist eine Datendurchsatzregelmentierung auf Storage-Ebene (IOPs ) möglich, um Array-Penetration durch geschwätzige VMs zu minimieren oder gar zu vermeiden. Diese Einstellung kann Online erfolgen ohne das die VM hiefür heruntergefahren werden muss. Nebenbei bietet
Windows Server 2012 Hyper-V unter gewissen Hardwarevorrausetzungen über 1 Million IOPs aus einer einzelnen VM.

Shared VHDX
Hiermit soll vor allem die Konfiguration von Clustern auf Ebene der Gastbetriebssysteme vereinfachen, weil sie eine Alternative zur Zuordnung von physikalischen LUNs zu bestimmten VMs sind. Shared VHDX können entweder auf einem File-Server mit SMB 3.0 oder auf einem CSV Volume eines Block-orientierten Storage-Systems (SAN) abgelegt werden. 

Resize Storage
Die VHDX kann im laufenden Betrieb vergrößert sowie verkleinert werden.

  

VM Clone:

Das Clonen einer VM im laufenden Betrieb kann speziell im Troubleshooting Szenario äußerst nützlich sein. Das analysieren von System Issus kann hiermit, ohne das Produktivsystem weiter zu gefährden, außerhalb der Produktivumgebung durchgeführt werden.




Dynamic Memory für Linux-Gäste
Die Dynamische Zuweisung von Arbeitsspeicherwas früher für nur Windows Gastbetriebssystemen vorbehalten war,  steht auch nunmehr für gängige Linux Derivate (Linux Integration Components) zu Verfügung.




Fazit:

Mit Windows Server 2012 R2 sind sinvolle Verbesserungen/ Neuerungen implemntiert worden, die Weitere Mehrwerte speziell für Cloud Umgebungen bieten.







Die
Preview Version von Windows 2012 R2 und Windows 8.1 können unter folgende Links heruntergeladen werden:

Window Server 2012 R2
http://technet.microsoft.com/de-de/evalcenter/dn205292.aspx

Windows 8.1
http://windows.microsoft.com/en-us/windows-8/download-preview


Viel Spaß bei testen!